Twenty Fifteen: Simpel und mit _s?

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Twenty Fifteen soll simpel werden

Mit Wordpress 3.8 ist gerade erst Twenty Fourteen veröffentlicht worden, ein umfangreiches Magazin Theme, welches auf dem Premium Theme Further basiert. Doch die finale Version war eine Menge Arbeit und vieles musste angepasst, verändert, verbessert werden. Darüber spricht nun auch Konstantin Obenland, der an den letzten drei Standard Themes von Wordpress mitgearbeitet hat und sich für Twenty Fifteen nun vor allem Minimalismus wünscht. Kein umfangreiches Theme mit unzähligen Optionen und Möglichkeiten mehr, kein ehemaliges Premium Theme, welches stark angepasst werden muss, kein Schnick Schnack der unnötig erscheint. Konstantin Obenland will für Twenty Fifteen tatsächlich _s nutzen. Was _s genau ist, erklärte ich euch bereits gestern in einem Artikel.

_s als Grundlage für Twenty Fifteen

Konstantin Obenland spinnt in seinem Artikel einen Fall, bei dem für Twenty Fifteen wirklich nur _s benutzt wird. Ohne große Anpassungen, versteht sich, lediglich die style.css soll eine eigene sein. Hierfür könnte es einen Wettbewerb geben, bei dem Designer ihre CSS-Dateien einreichen und zeigen, was mit CSS heutzutage eigentlich alles möglich ist. Weil mit solch simplen Mitteln inzwischen auch tatsächlich vieles realisierbar ist, wäre das für Konstantin Obenland besonders interessant, zumal es die Entwicklung minimal und einfach halten würde, was nach den letzten drei größeren Themes durchaus angebracht erscheint. Ein verlockender Gedanke, der mal einen ganz anderen Ansatz besitzt, auch wenn _s ein projekt von Wordpress.org ist.

Die style.css als Wettbewerb

Ich mag die Idee vom minimalistischen Twenty Fifteen. Die Standard Themes von Wordpress waren bislang noch nie mein Fall, doch wenn Twenty Fifteen den Fokus wirklich auf die style.css legt, bin ich zumindest interessiert. Das liegt vor allem daran, dass mit CSS3 unglaublich viel möglich ist und bei einem kleinen Wettbewerb, würden bestimmt die waghalsigsten Designs umgesetzt werden. Da alles auf _s basiert, muss sich auch niemand um die Aktualität und den Code Sorgen machen. Außerdem wird es so sichergestellt, dass bei Twenty Fifteen am Ende kein aufgeblähtes Theme ohne eigenen Charakter herauskommt.

Den gesamten Artikel von Konstantin Obenland findet ihr hier und tatsächlich ist sein Gedanke sehr lesenswert. Mal schauen was uns mit Twenty Fifteen dann wirklich erwarten wird.

Christian Pust
WordPress & Onlinemarketing Experte mit über 15 Jahren Erfahrung. Entwickler & CEO von Trackboxx – der Google Analytics Alternative.

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