Mit Gaming Websites Geld verdienen

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Mit Gaming Websites Geld verdienen Wordpress

Potenzial von Gaming Websites

Es gibt viele Themen, bei denen schnell die ersten Werbetreibenden anrufen und Banner mieten wollen, doch bei Gaming Websites ist die Sache meist etwas anders. Hier gibt es massig Konkurrenz, vor allem unerfahrene Jugendliche träumen oft von der eigenen Website. Doch speziell Gaming Blogs und Portale, lassen sich meist nicht ganz so einfach zu Geld machen, was vor allem an der Konkurrenz, aber auch an der jungen Zielgruppe liegt. So gilt es erst einmal einiges an Vorarbeit zu leisten, bevor überhaupt die ersten Euros eingenommen werden. In Diesem Artikel möchte ich euch aufzeigen, wie ihr aus eurer Gaming Website das Maximum an Einnahmen herausholen könnt. Dabei berufe ich mich auf persönlich Erfahrungen und Fehler, um euch so eine Art Anleitung für die ersten Einnahmen zu erstellen.

Viel Werbung und wenig Geld

Bei Gaming Websites seht ihr bestimmt oft Layer und andere penetrante Werbung, doch dies ist auch kaum anders zu lösen. Meine persönliche Erfahrung hat bislang gezeigt, dass sich Gaming Websites ohne penetrante Werbung meistens nicht einmal selbst finanzieren können. Die Einnahmen sind oft gering, die Besucherzahlen, gerade am Anfang, ebenso, was letztendlich dazu führt, dass nur mehrere Banner, Layer und Partnerprogramme, die gewünschten Einnahmen bringen. Wer übrigens glaubt, er könnte mit Affiliates-Links zu Amazon reich werden, der irrt sich, denn Gamer kaufen nicht mehr gerne, sie kopieren, was sich auch bei der Werbung bemerkbar macht und wiederspiegelt. So gibt es für Gaming Websites kaum wirklich ertragreiche Werbemittel, gerade zu Beginn werden es viele also schwer haben auf ihre Kosten zu kommen.

Werbemittel für den Start

Ertragreiche Anbieter gibt es am Anfang nur wenige. Nutzt erst einmal keine Layer, nur Banner, vor allem aber Links, denn hier ist das meiste Geld zu holen, zumindest zu Beginn der Laufbahn. Layer von BinLayer etc. sind möglich aber nicht zum empfehlen, da ein 4-6 Euro TKP viel zu gering ist. Nutzt lieber Anbieter wie Backlinkseller, Teliad und Adiro, denn bei ersterem erreicht ihr mit dem Linkverkauf schnell ein handvoll Euros, bei letzterem gibt es eine Mindestvergütung von 9 Cent, sowie Banner, Skyscraper und sogar InText-Werbung. Backlinkseller und Adiro funktionieren am Anfang nahezu perfekt, bringen schnell erste Einnahmen, ohne die anfänglich noch schüchternden Besucher zu nerven. Teliad braucht meist etwas länger, wird dann aber zur soliden Einnahmequelle. Von AdSense rate ich übrigens grundsätzlich ab, denn Google sperrt gerne mal ohne Gründe euren Account, dann sind Einnahmen plötzlich futsch. Lieber sofort ohne AdSense arbeiten, dann ist der Ärger später nicht so groß. Wer jetzt schon an AdScale oder TKP-Banner denkt, sollte vorsichtig sein, denn hier bekommt ihr bei so geringen Besucherzahlen keinen vernünftigen Preis geboten, so das CPC-Kampagnen von Adiro fast immer besser laufen bzw. mehr Einnahmen garantieren.

Jede Menge Arbeit vor dem ersten Euro

Bevor nun alles mit Werbemitteln zugepflastert wird, sollte erst einmal ein wenig Arbeit in die Technik gesteckt werden. So hilft beispielsweise ein gutes SEO-Plugin für Wordpress dabei, dass ihr von Anfang an besser gefunden werdet. Wer bereits eine laufende Website besitzt, sollte genau nachschauen, was er im SEO-Bereich noch ermöglichen kann, denn oft liegt hier der Schlüssel für steigende Besucherzahlen. Erst mit ca. 1000 Besuchern am Tag, lässt sich langsam aber sicher etwas Geld verdienen, davor solltet ihr auf Layer und andere störende Werbung verzichten. Diese macht erst später Sinn, da sie Anfang kaum Einnahmen bringt, im Gegenzug aber viele Nutzer so massiv stört, dass selbige nicht wiederkommen. Auch genug Inhalte sollte es geben, lange Artikel, aber auch News, denn ohne aktuelle News ist es im Bereich Gaming oft sehr schwer gut gelistet bzw. gefunden zu werden. Also berichtet über aktuelle Themen, dann habt ihr schon bald eine zufriedenstellende Anzahl an treuen Lesern.

So langsam geht es los

Ab ca. 30.000 Besuchern im Monat, sollte nun nicht nur der Pagerank, sondern auch das Ranking im allgemeinen gestiegen sein. Nun gibt es viele Möglichkeiten. Dauerhaft im Einsatz bleiben sollten Backlinkseller und Teliad, denn der Linkverakuf garantiert meist solide Einnahmen, die mehr, aber meist nicht weniger werden. Abstrafungen von Google gibt es nur sehr selten, im aktuellen Zustand eurer Website ist das Risiko außerdem noch vertretbar. Nehmt die Euros ruhig mit, löschen könnt ihr die Links immer noch. Je nachdem wie es mit nun Adiro läuft, sollten die Banner nun gegen TKP Werbemittel getauscht werden. Das kann über Plattformen wie AdScale geschehen, macht bei Gaming Websites aber nur bedingt Sinn, da hier meist sehr geringe Preise angesetzt werden. Vielmehr solltet ihr alles belassen wie es ist und euch einen Vermarkter suchen. Im Gaming Bereich bieten sich zwei große Vermarkter an, zum einen das Glam Media Netzwerk, zum anderen das Vertical Netzwerk. Beide bieten TKP’s, wie ihr sie ohne professionelle Agentur, mit Gaming Websites niemals selbst erhalten werdet. Warum? Aufgrund der enormen Masse an Websites zu diesem Thema, buchen Werbetreibende nämlich nie direkt, sondern immer nur in Netzwerken. Direkte Verkäufe eurer Werbeflächen könnt ihr also vergessen, demnach müsst ihr den Verdienst mit einer Agentur teilen, was aber okay ist, da der TKP meist sehr hoch liegt. Fragt bei beiden Netzwerken an, wenn kein Interesse besteht, dann müsst ihr euch doch bei BinLayer anmelden, da nun die Zeit gekommen ist mehr Werbung zu schalten.

Partnerprogramme als zweites Standbein

Auch Partnerprogramme können Erfolg versprechen. So bieten beispielsweise Portale wie Superclix unzählige Browsergames an, bei denen ihr dann per Anmeldung verdient, manchmal sogar lebenslang Provisionen der Ingame-Verkäufe erhaltet. Das kann sich eventuell lohnen, doch grundsätzlich ist hier wieder viel Arbeit nötig. Inhalte müssen perfekt auf das jeweilige Browsergame oder ein anderes Partnerprogramm zugeschnitten sein, denn nur dann wird auch geklickt, nur dann wird vielleicht auch etwas gekauft. Letztendlich bringen die Partnerprogramme für Gaming Websites vergleichsweise wenig ein, mit viel Mühe und guten Inhalten ist aber dennoch einiges möglich. Auf Amazon kann getrost verzichtet werden, denn bei den geringen Summen von Videospielen lohnt es sich einfach nicht. Die Zeit und Mühe wird lieber in Inhalte investiert.

Reich werden mit der Gaming Website

Mit einer Gaming Website reich werden, oder überhaupt ein solides Einkommen zu erzielen, ist enorm schwer. Dadurch, dass es keine direkten Buchungen gibt, müsst ihr die Einnahmen eigentlich immer mit einer Agentur teilen. Erst ab einer enormen Größe könnt ihr die Sales eurer Werbefläche selbst in die Hand nehmen, doch bis ihr da angekommen seit, dauert es vermutlich Jahre oder Jahrzehnte. Gutes Geld lässt sich aber trotzdem verdienen, zumindest wenn ihr von einem der Vermarkter angenommen werdet. Wenn nicht, dann gilt es eure Website auszuschlachten, auf Layer und InText-Werbung zu setzen. Eines ist bei Gaming Websites aber ganz sicher nicht möglich, denn dezente Werbung bringt in diesem Bereich einfach nicht genug Geld ein. Auch Partnerprogramme laufen nur dann gut, wenn die Website an das jeweilige Programm angepasst wird. Insgesamt sind Gaming Websites wirklich schwer in Geld zu verwandeln, doch mit etwas Mühe lässt sich zumindest eine solide monatliche Summe erzielen. Außerdem dürft ihr eine Sache nicht vergessen, denn wo andere Websites lange auf Unterstützung warten müssen, bekommen Gaming Websites schon sehr früh kostenlos Spiele und Testmuster zugeschickt. So lässt sich das Hobby gut finanzieren, mit etwas Glück wird es irgendwann zum Beruf. Am Ende möchte ich euch noch viel Glück für die Zukunft wünschen, denn nichts ist schöner als die ersten echten Einnahmen zu erzielen.

Christian Pust
WordPress & Onlinemarketing Experte mit über 15 Jahren Erfahrung. Entwickler & CEO von Trackboxx – der Google Analytics Alternative.

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