5 Tipps um ein Profi-Blogger zu werden

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Der Weg zum Profi ist schwer

Die meisten von euch träumen davon irgendwann einmal viel Geld mit ihrem Blog zu verdienen. Einige werden es sicherlich nicht zugeben, doch wer aus Leidenschaft bloggt, der würde das gerne auch Vollzeit tun. Von diesem Traum müsst ihr euch direkt einmal lösen, denn bloggen macht Spaß, es kann euch ein kleines Taschengeld einbringen, doch davon leben können, gerade in Deutschland, nur sehr wenige, um nicht zu sagen so gut wie niemand. Macht euch also frei davon, denn das sollte und darf nicht euer Fokus werden. Einen Blog muss man leben, denn ein Blog entwickelt sich immer weiter, zeigt viel der eigenen Persönlichkeit und erfordert eine ganze Menge Pflege. Ein Blog macht Spaß, macht Kummer, nervt manchmal und begeistert dann wieder so richtig, wenn plötzlich der Erfolg kommt. Hier gibt es nun fünf knackige Tipps, die ihr beim Aufstieg zum Profi-Blogger beherzigen solltet.

Lernt die wichtigsten Grundlagen.
Die meisten nutzen Wordpress als CMS weil es besonders einfach ist, weil es eben kein Einsatz von HTML oder PHP verlangt, weil im Grunde jeder Depp in zwei Minuten einen Blog erstellen kann. Das mag zwar stimmen, doch ohne einige Grundlagen wird euer Blog nie aus der Masse hervorstechen. Es ist nicht verkehrt ein Wordpress Theme in gewisserweise zu verstehen und zu wissen, was ein “<li>” oder ein “<div>” bedeutet. Grundlagen in Sachen HTML und CSS sind demnach Pflicht, einfach um kleinere Anpassungen selbst erledigen zu können und auch, um zu verstehen was hinter den Kulissen des Frontends eigentlich so passiert. Ihr müsst nicht gleich Programmierer werden, aber ein kleines Buch zum einlesen in das Thema schadet sicherlich nicht.
Macht euch mit den Schwächen vertraut.
Wordpress ist ein solides, leistungsstarkes CMS. Doch Wordpress hat auch offensichtliche Schwächen. Die Performance ist beispielsweise oft ein Schwachpunkt, die Sicherheit nur in Verbindung mit Plugins und wer im ein Theme mit zu vielen Loops und Extras nutzt, wird eventuell ebenfalls angreifbar und sollte sich Gedanken über das Thema Wordpress-Optimierung machen. Lernt die Stärken und Schwächen von Wordpress kennen, um im Alltag keine Fehler zu begehen und Wordpress effektiv und bis an die Grenzen nutzen zu können.
Kapiert, dass es ohne SEO nicht geht.
Sicherlich könnt ihr davon träumen, nur für eure Leser zu schreiben. Ihr könnt von vielen Dingen Träumen, doch ohne Suchmaschinenoptimierung geht es derzeit leider noch nicht. Zwar holen Facebook, Twitter und Co als Traffic-Quelle stark auf, doch bei den meisten Websites kommen über 50 Prozent der Besucher immer noch direkt von Google. Also macht euch schlau über Meta-Tags, SEO-Schreibweisen, Keywords und Marketing. Ohne SEO geht es leider nicht.
Kümmert euch um die Monetarisierung.
Wenn ihr die Grundlagen beherrscht, euer Blog bei Google gut geklickt wird und ihr Wordpress inzwischen einfach im Griff habt, könnt ihr euch mal Gedanken über die Monetarisierung machen. Auch wenn ihr mit eurem Blog vermutlich nicht reicht werdet, refinanzieren sollte sich der Aufwand schon, schließlich zahlt ihr für Technik und Entwicklung inzwischen sicherlich Geld, wollt euch weiterentwickeln und steckt viel Zeit in die Recherche umfangreicher Artikel. Die Monetarisierung werden eure Nutzer euch zwar nicht danken, sie ist aber nötig, auch um die eigene Motivation aufrechtzuerhalten. Wer nicht einmal die Kosten deckt, wird auf Dauer nämlich wenig Freude am Bloggen haben.
Bleibt am Ball, auch wenn es schwer wird.
Am Ende ist einfach Ausdauer von Nöten. Im Internet sind die Zeiten lange vorbei, in denen ihr mit wenig Einsatz viel erreichen konntet. Heute muss es neben dem Text auch Bilder und Videos geben und grob gesagt lässt sich zusammenfassen, dass ihr viel Arbeit für wenig Erfolg investieren müsst. Das ist okay, solange es Spaß macht und etwas Taschengeld übrig bleibt, schließlich liebt ihr das Bloggen, nur muss euch das eben sofort klar sein. Ohne Ausdauer gelingt euch rein gar nichts, also bleibt am Ball, lasst euch nicht unterkriegen und glaubt an eure Vision. Wie auch immer diese aussehen mag.

Niemand wird zum Profi geboren

Niemand wird zum Profi-Blogger geboren und niemand hat heutzutage noch über Nacht Erfolg. Wichtig ist einfach sich weiterzuentwickeln und nicht zu glauben, mit minimalem Einsatz könnte Großes gelingen. Setzt euch stattdessen voll und ganz für euren Blog ein, dann erfährt dieser auch ein gesundes Wachstum und wird immer größer und erfolgreicher werden. Ich persönlich wünsche euch dabei viel Erfolg und hoffe, die fünf Tipps und Tricks konnten helfen oder euch zumindest für den Start motivieren. Jetzt aber los, schnell weiterschreiben. Wenn ihr so weitermacht, seid ihr bald schon ein Profi-Blogger.

Christian Pust
WordPress & Onlinemarketing Experte mit über 15 Jahren Erfahrung. Entwickler & CEO von Trackboxx – der Google Analytics Alternative.

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