Fakten, Fakten, Fakten
Mit der neuen Serie “Das habt ihr geklickt” möchte ich ein wenig Transparenz schaffen und euch einen Einblick in die Statistiken von FastWP gewähren. Die liefern schließlich allerlei interessanter Fakten, die zum einen einfach spannend sein können, euch zum anderen aber vielleicht auch überraschen oder auf Inhalte lenken, die ihr selbst noch gar nicht gesehen habt. So ist zumindest die Idee, wobei ich mich hier nicht auf langweilige Artikelauflistungen beschränken möchte, sondern euch auch Einblick zur Hardware etc. geben will, eben alles was die Statistik so liefert. Das ganze locker aufbereitet, sodass es Spaß macht den Monat noch einmal Revue passieren zu lassen. Die Ergebnisse basieren dabei übrigens auf der datenschutzkonformen Google-Analytics-Alternative Stetic, welche ich nun schon seit langer Zeit im Einsatz habe und von der ich immer noch sehr begeistert bin. Mein Test zu Stetic verrät euch diesbezüglich mehr. Jetzt geht es aber los. Blicken wir gemeinsam zurück.
Sommerloch mit guten Zahlen
Der Monat Juli gehört noch mit zum allseits bekannten Sommerloch, auch wenn sich die Besucherzahlen so langsam aber sicher wieder erholen/beruhigen. Ich jedenfalls bin zufrieden, vor allem mit einer Absprungrate von nur 21,84%. Auch die durchschnittliche Besuchsdauer meiner Leser ist mit über 10 Minuten vollkommen okay, zumal die meisten täglich vorbeischauen und es sich oft auch um kurze News oder simple Snippets handelt. Zehn Minuten sind da ein guter Wert. Im Durchschnitt ruft jeder Besucher außerdem knapp 3 Seiten auf, da gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Ich selbst bin zufrieden mit den Werten und hoffe ich interpretiere sie richtig, doch das positive Feedback per Mail lässt ja auch vermuten, dass ihr alle recht zufrieden mit FastWP seid. Das freut mich, vor allem deshalb bin ich aktuell nämlich wieder so motiviert beim schreiben.
Desktop-Systeme dominieren
Die Meisten Besucher auf FastWP kommen außerdem mit einem regulären Desktop-System. Um genau zu sein sind es 89 Prozent, was beim Thema der Seite Sinn ergibt, schließlich bloggen nur wenige vom Smartphone aus und die Verwaltung von WordPress auf dem Tablet macht auch nicht wirklich viel Spaß. Doch wir wollten ja über Fakten reden und so sind sind es 8 Prozent die mit Smartphone vorbeischauen und 3 Prozent die ein Tablet nutzen. Ich bin darüber glücklich, denn Inhalte sehen auf dem Desktop-System einfach am besten aus, lassen sich am besten verarbeiten und anzeigen. Ich selbst bin aber auch kein großer Smartphone-Surfer und kann dem auch nach wie vor nichts abgewinnen. Im Notfall mal ganz nett, auf Dauer aber nervig.
Firefox, Windows 7 und keine Spur von 4K
Glücklich bin ich ebenfalls darüber, dass der Top-Browser auf FastWP immer noch Firefox ist. Nach meiner “Hassrede” (hier klicken) auf Google und der Tatsache, dass mir das Monopol des Suchmaschinengiganten massiv auf die Nerven geht, bin ich froh darüber, dass noch so viele dem Firefox beistehen und der Datenkrake Google Chrome den Rücken kehren. Auf Platz zwei ist natürlich trotzdem Chrome gelandet und weit abgeschlagen, auf dem dritten Podest, steht dann Safari. Den will aber niemand so richtig nutzen, an der Spitze kämpfen eigentlich nur Firefox und Chrome. Geht mir ähnlich, denn ohne die Favicons in der Adressleiste von Safari, ist das Ganze für mich einfach mit einem Schlag nutzlos geworden. Das alles sieht bei den Betriebssystemen dann aber schon wieder anders aus. Da dominiert zwar ganz klar Windows 7, hat aber nur einen geringen Vorsprung gegenüber MacOS X. Interessant und ein wenig zum schmunzeln: Windows-8-Nutzer sind ungefähr genau so viele auf der Seite, wie iOS-Nutzer. Top-Auflösung ist 1920 x 1080 Pixel, von 4K ist weit und breit nichts zu sehen und überhaupt ist alles andere als 1920 x 1080 Pixel nicht wirklich erwähnenswert. Das überrascht selbst mich und ist etwas “dumm”, denn ich passe inzwischen das Meiste bereits an 2560 x 1440 Pixel an, was ich eventuell noch einmal überdenken sollte, wo 1920 x 1080 Pixel doch nach wie vor ein deutlicher Standard zu sein scheint. Da muss ich dann auch mal in die Statistiken meiner anderen Blogs schauen.
Eure Klicks, Suchwörter und Referer
Doch kommen wir mal zum namensgebenden Inhalt der Artikels, nämlich euren Klicks auf der Website. Die führten ohne Umwege zu den neuen Specials hier auf FastWP, angeführt von der Übersicht zur WordPress Performance. Die kam nämlich mehr als nur gut an, ist Top-Inhalt des Monats und das freut mich wirklich sehr, denn im Zuge der Performance-Seite hatte ich bekanntlich alle dort verlinkten Artikel noch einmal stark überarbeitet, angepasst und verbessert, was ein heftiger Aufwand war, der sich anscheinend aber gelohnt hat. Ihr seid toll! Auch Mein Setup interessiert euch und so landete das zweite Special gleich ganz passend auf dem zweiten Platz. Ob das mit den nischigen Minimal Themes nächsten Monat auch so wird? Ich bin gespannt. Ebenfalls sehr beliebt: Deshalb hasse ich Google, Die WordPress .htaccess, Webfonts korrekt nutzen, sowie das Snippet zur geschätzten Lesezeit von Artikeln. Besonders begeistert bin ich auch davon, dass “fastwp” das Top-Suchwort ist, mit dem die Seite hier gefunden wurde. Es muss schon wirklich ein enormer Aufwand für einige von euch sein, dem Ganzen noch ein “.de” anzuhängen. Da würde ich auch lieber “fastwp” in die Suche eingeben, statt direkt die URL in die Adressleiste zu tippen. Sind immerhin drei Zeichen mehr.
Klickt den Rückblick
Das war er, der erste Rückblick. Der erste Teil, der hoffentlich langen Serie “Das habt ihr geklickt”. Falls ihr das hier nicht klickt, werde ich das Ganze natürlich nicht jeden Monat endlos fortführen, aber dann hätte es wenigstens eine gewisse Ironie in Bezug auf den Titel. Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen ein paar spannende Fakten präsentieren, denn für mich sind solch detaillierte Rückblicke ehrlich gesagt immer recht interessant und manchmal auch erstaunlich. Nur wenn ich weiß was euch bewegt, nach was ihr sucht und wo genau ihr auf FastWP eure Zeit verbringt, kann ich nämlich auch vernünftige Inhalte liefern und bei bestimmten Themen eventuell noch einmal nachhaken oder tiefer ins Detail gehen. Kommt gut aus dem Monat raus, bis bald, wir lesen uns dann im nächsten Artikel.