9 Ultimative Tipps für das Amazon Partnerprogramm

Tipps Amazon Partnerprogramm
Inhaltsverzeichnis

Wer sich beim Amazon Partnerprogramm richtig bemüht und es perfekt einsetzt, der kann durchaus einige tausend Euro im Monat verdienen. Zugegeben, es gibt in Deutschland nur wenige die das erreichen, aber möglich ist es theoretisch für jeden kleinen Blogger. Mit einigen Tipps und Tricks lassen sich dabei die Einnahmen deutlich steigern, egal ob professionelles Projekt, oder kleine Hobby-Website.

Dabei gibt es nur einige Punkte zu beachten, die oft schon zu 50 bis 80 Prozent mehr Umsatz führen können. Diese enorme Steigerung liegt daran, dass viele das Amazon Partnerprogramm alles andere als richtig bzw. effektiv nutzen. Viel Spaß beim lesen!

1. Button von Amazon verwenden

Der beste und einfachste Tipp gleich zu Beginn. Nutzt für eure Templates immer den offiziellen Amazon-Button. Den Text könnt ihr anpassen, aber der Button sollte allgemein wie der Original Buy Now-Button von Amazon aussehen. Ich weiß nicht genau warum dieser Button für deutlich mehr Conversion sorgt, aber er bringt meist einen deutlichen Aufschwung mit.

Vielleicht ist es die Vertrautheit der Form, vielleicht die gelbe Farbe, vielleicht die Deutlichkeit, jedenfalls brachte er in meinen eigenen Tests bislang immer eine ganze Menge Zuwachs und sorgte für deutlich mehr Klicks.

2. Bilder verlinken

Meine Heatmaps zeigen immer wieder ein starkes Klickverhalten auf Bilder. Das können Affiliates für sich nutzen, in dem die Bilder ebenfalls auf die entsprechende Amazon Sellpage verlinkt werden. Im direkten Test zeigt sich zwar, dass Bilder bzw. deren Links allgemein nicht so gute Conversions erzielen, aber dennoch hin und wieder für ein bisschen Umsatz sorgen können.

Damit lohnt sich ein verlinken der Bilder, es darf eben nur nicht zu viel erwartet werden. Betrachtet es als kleine Optimierung, die euch im Monat ein paar Euro zusätzlich bescheren kann.

Oft unterschätzt werden Textlinks aus Artikeln. Für Amazon funktionieren dieser aber nahezu perfekt, denn weder Banner, noch Bilder, werden so oft geklickt und sorgen so oft für eine gute Conversion, wie die Textlinks zu Amazon. Dabei fällt deutlich auf, dass es sich lohnt mehr als nur einen Link einzubauen.

Am besten ist es daher, ihr setzt einen link oben, sowie einen unten. Im direkten Test zeigte sich, dass beide Links wunderbar für Umsätze sorgen, nur Links in der Mitte von Artikeln werden, warum auch immer, meist ignoriert.

4. Testberichte bringen Umsatz

Egal wo in Artikel verlinkt wird, gekauft werden Produkte meist nur über einen Testbericht. Schreibt daher immer wieder ausführliche, vor allem aber auch ehrliche Artikel über ein Produkt. Geht auf Details ein, verlinkt, wie oben schon erwähnt, die Bilder im Test und sorgt dafür, dass jemand der sich für den Kauf entscheidet, sofort die Möglichkeit hat, diesen über eure Website abzuschließen und zum entsprechenden Angebot von Amazon zu gelangen.

Vertrauen ist hier übrigens alles. Wer Produkte immer nur lobt, setzt nicht automatisch mehr Geld um, vielmehr ist es wichtig kritisch und ehrlich zu sein. Sprecht offen über Mängel, dann vertrauen euch die Leser und klicken auch gerne auf den Link zu Amazon.

5. Mehr Artikel für Top-Produkte

Ein Test ist schön und gut, doch auf die selbe Idee kommen auch viele andere. Sinn machen daher auch Artikel vorab, also bevor es einen echten Test gibt. Nehmen wir hier mal einfach an, ein Hersteller kündigt ein neues und sehr vielversprechendes Produkt an. Dann solltet ihr sofort einen Artikel über diese Ankündigung schreiben und dort auf Amazon verlinken.

Anschließend könnt ihr einen Artikel über euren Ersteindruck verfassen und am Ende eure Leser fragen, was sie von dem neuen Produkt halten. Kaum ist das Produkt dann verfügbar, schreibt eine News darüber, dass der Artikel nun gekauft werden kann. Anschließend folgt der Test. Danach könnte noch einen  persönlicher Eindruck oder Nachtest folgen, alles natürlich mit entsprechenden Links zu Amazon.

Auch die Artikel solltet ihr natürlich untereinander verlinken, um die maximal Aufmerksamkeit zu erreichen. Insgesamt eine gute Möglichkeit Geld zu verdienen, in dem ein Hype bzw. ein erwarteter Artikel perfekt genutzt und für Beiträge ausgeschlachtet wird. Übertreibt es aber nicht, denn dann nervt ihr eure Leser.

6. Prozente steigern

Bei Amazon verdienen fleißige Partner mehr, aber maximal 10 Euro pro Artikel. Das lohnt sich allerdings und macht oft auch den Unterschied. Um die höheren Provisionen zu erreichen, müsst ihr allerdings mehr verkaufen. Kein Problem, denn dafür gibt es einen relativ simplen Trick. Im Fokus sollten für euch Artikel zwischen 100 und 200 Euro stehen. Mit diesen gelangt ihr schnell an die 10 Euro Grenze und sie sind noch günstig genug, um die Kaufkraft der Besucher nicht zu eliminieren

Um nun aber mehr Produkte an den Mann zu bringen, was wiederum die Provisionen steigen lässt, kann es durchaus Sinn machen, auch günstige Artikel anzubieten. Diese günstigen Artikel dienen als kleine Hilfe, denn von ihnen lassen sich schnell eine handvoll verkaufen, was die Provisionen für teuere Artikel dann verlockender macht und die Prozente steigen lässt.

Also am Anfang des Monats dafür sorgen, dass schnell 50 oder mehr billige Artikel verkauft werden, bevor dann die teuren Produkte in den Fokus geraten, welche für den tatsächlichen Umsatz sorgen sollen. Der Trick erweist sich oft als ziemlich effektiv, probiert es einfach mal aus.

7. Toplisten und Bestseller

Sehr gut funktionieren auch Toplisten. Veröffentlicht daher ruhig die aktuellen DVD-Charts, nutzt ein Plugin, um die Bestseller oder Top 10 einer Kategorie anzuzeigen. Diese kleinen Dinge funktionieren meist hervorragend, weil es sich bei den Charts, Toplisten, sowie Bestsellern, immer um extrem beliebte Produkte handelt.

Diese sind schon sehr beliebt und werden bereits gut verkauft, dementsprechend funktionieren sie gut und verkaufen sich, die richtige Zielgruppe vorausgesetzt, fast von alleine. Dabei ist allerdings immer die Präsentation entscheidend, weshalb unbedingt ein entsprechendes Plugin genutzt werden sollte, statt die schlechten Möglichkeiten von Amazon selbst zu verwenden.

8. Angebote und Aktionen

Auch über aktuelle Angebote sollte immer zeitnah berichtet werden. Amazon hat ständig ein besonderes Highlight, irgendwelche 2 für 1 Aktionen oder ähnliches, diese müsst ihr unbedingt mit euren Lesern teilen und entsprechend bewerben. Gerade diese Highlights werden oft gut angenommen und schaffen bei den Besuchern Vertrauen, auch in Zukunft über eure Website einzukaufen bzw. dauerhaft die Links nach Amazon zu nutzen.

Über Holiday-Sales etc. zu berichten macht also Sinn, gerade zum Wochenende sind viele Kunden im Kaufrausch und klicken nur zu gerne.

9. Alles im Blick behalten

Am Ende sind es die Statisken die euch zum Erfolg führen. Amazon listet die Verkäufe genaustens auf, so lassen sich viele Conversions perfekt nachvollziehen. Wichtig ist es demnach die eigene Seite immer zu beobachten, auch eine Heatmap kann beim Amazon Partnerprogramm viel Sinn machen, um so die Werbemittel perfekt zu platzieren.

Dabei ist auch Wandel wichtig, denn nicht alles funktioniert, nur weil es gut aussieht oder eigentlich perfekt klappen müsste. Manchmal springen Kunden auf die absurdesten Dinge an, währenddessen perfekte Bannerplätze oder Textlinks nie geklickt werden. Also behaltet eure Statistiken im Auge und reagiert auf die Zugriffe, auch mehrere Tracking IDs sollten genutzt werden, um so immer zu wissen, wann und wo eine Conversion erreicht wurde.

Am Ende wünsche ich allen Lesern viel Glück und Erfolg mit dem Amazon Partnerprogramm.

Geld im Internet zu verdienen ist nicht mehr so leicht wie es mal war. Nicht jeder der oberen Tipps und Tricks funktioniert auch auf jeder Website, wichtig ist es also viel auszuprobieren, die Tipps zu testen, vor allem aber auch auszuwerten, um so nicht nach Gefühl zu entscheiden, sondern nur nach dem tatsächlichen Nutzen.

Wer sich anstrengt, wird mit den oberen Hinweisen seinen Verdienst aber bestimmt ein wenig steigern können. Das wünsche ich euch zumindest, denn darum geht es hier schließlich.

In diesem Sinne, viel Erfolg.

Christian Pust
WordPress & Onlinemarketing Experte mit über 15 Jahren Erfahrung. Entwickler & CEO von Trackboxx – der Google Analytics Alternative.

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