Update from Bottom: Mitscrollende Buttons für den Editor

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Es ist nicht alles Gold was glänzt

Der neue bzw. verbesserte TinyMCE Editor von Wordpress 4.0 ist schon klasse. Endlich kein doppeltes Scrollen mehr, endlich vergrößert sich der Editor dynamisch und es wird nur noch die gesamte Seite gescrollt. So denken jedenfalls die Meisten und wer anderer Meinung ist, kann ja weiterhin den Editor von Wordpress 3.9 aktivieren. Doch nicht alles ist am neuen Editor so toll wie es zunächst scheint, denn dadurch, dass dieser nun immer weiter nach unten wächst, sind die Widgets und Buttons rechts an der Seite oft gar nicht mehr so einfach zu erreichen. Immer wieder hoch und runter, wird daher gescrollt, was auf Dauer ein wenig nervig und vor allem auch ganz schön unpraktisch ist.

Zwei Buttons die den Editor verbessern

Abhilfe schafft hier das Plugin Update from Bottom, welches zwei zusätzliche Buttons beim erstellen eines neuen Posts hinzufügt. Die sind fixiert, scrollen also mit und verleiben immer an derselben Stelle, nämlich rechts unten am Rand. Dabei handelt es sich zum einen, um Scroll to Top, zum anderen um den Button zum veröffentlichten und speichern. Beides erleichtert die allgemeine Bedienung im Editor enorm. Zum einen müsst ihr nun nämlich nicht mehr, jedesmal wenn ihr einen Artikel sichern wollt, wieder nach oben scrollen, es reicht ein Klick auf den Button, um direkt und schnell nach oben zu gelangen. Zum anderen ist das Speichern nun ebenfalls nicht mehr so umständlich, auch hier gibt es ja nun einen zusätzlichen Button.

Kein ständiges hochscrollen mehr

Allgemein hebt das kleine Plugin den Worflow innerhalb von Wordpress wieder gewaltig an und stellt gleichzeitig auch die Frage, warum die Entwickler nicht selbst schon an eine Lösung für das neu enstandene Problem gedacht haben. Scrollen ist ja schön und gut, dass dies nicht mehr doppelt notwendig ist auch, doch jetzt komme ich als Anwender eben nur noch schwer an die Buttons und Widgets heran, weil diese immer oben festhängen und ich jedesmal zurück an den Anfang an muss. Wenn euch das bereits stört, dann ist das Plugin genau das Richtige. Habt ihr bislang keine Einschränkungen beim Arbeiten bemerkt? Dann verzichtet lieber auf die Erweiterung, denn desto weniger Plugins, desto besser.

Christian Pust
WordPress & Onlinemarketing Experte mit über 15 Jahren Erfahrung. Entwickler & CEO von Trackboxx – der Google Analytics Alternative.

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