WordPress Bilder optimieren

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Bilder in Wordpress optimieren

Die Optimierung von Bildern und Grafiken in Wordpress, gehört inzwischen mit zu den wichtigsten Schritten beim veröffentlichen von Artikeln. Google Pagespeed weiß dies bereits seit langem zu schätzen und auch die Nutzer profitieren von deutlich besseren Ladezeiten.

Doch mal ehrlich: Die meisten von euch laden ihre Bilder komplett ohne Optimierung innerhalb von Wordpress hoch, maximal wurde vorab noch die Größe mit einem gängigen Grafikprogramm angepasst, mehr ist oft nicht drin.

Dann wird das Bild in den Beitrag eingefügt, ganz ohne Optimierung, dafür aber mit allerlei Meta-Informationen, die der Nutzer nicht braucht und nicht sieht, der Blogger ebenfalls nicht. Unsichtbare Daten, die mit einer einfachen Optimierung verschwunden wären und die Dateigröße hätten schrumpfen lassen.

Gerade auch bei den Thumbnails innerhalb von Wordpress, kann das den gewissen Unterschied mit sich bringen und Elemente wie die Startseite etc. noch einmal deutlich beschleunigen. Was viele nämlich immer noch unterschätzen: Ein Thumbnail mag winzig klein sein, doch mehrere auf einer Seite sind schnell mal einige Megabyte groß und bremsen den eigentlich Wordpress Blog auch spürbar aus.

Wer sie aber optimiert und korrekt abspeichert, der sorgt dafür, dass der Server deutlich weniger Daten übertragen muss.

Die Vorteile liegen auf der Hand, denn ein Blog mit kleinen und komprimierten Bildern ist deutlich schneller geladen als die Konkurrenz. Optimierung heißt also das Zauberwort und das ist bei Wordpress zum Glück ganz einfach.

So gibt es inzwischen mehrere Plugins, die diese Bildoptimierung innerhalb von Wordpress komplett übernehmen und automatisiert bei jedem Upload dafür sorgen, dass unnötige Informationen aus den Bildern herausgenommen werden.

Das macht die Grafiken winzig klein und ändert an deren Qualität rein gar nichts, weil die Komprimierung ohne Qualitätsverlust abläuft und lediglich unsichtbaren Ballast der Bilddateien entfernt. Optimierung ohne Verlust ist angesagt.

Welche Methoden zur Bildoptimierung gibt es?

  1. Optimierung der Bilder vor dem upload
  2. Bildoptimierung direkt vom Hoster
  3. Optimierung der Bilder durch entsprechende Plugins

Im folgenden stellen wir euch nun die Optionen im Detail vor.

Optimierung vor dem Upload

Schon beim Speichern eurer Bilder solltet ihr darauf achten, dass ihr sie nie in voller Qualität sichert. Das ist höchstens bei Fotografen und Portfolios notwendig, bei den meisten Bloggern aber ganz sicher nicht. Im Laufe der Jahre habe ich als Performance-Fanatiker eine Menge Programme getestet und ein Haufen Möglichkeiten miteinander verglichen, um Bilder effektiv zu optimieren.

Dabei stellte ich immer wieder fest, dass eine Verbindung aus reduziertem Speichern und einem Wordpress Plugin (diese findet ihr weiter unten) die beste Methode darstellt. So solltet ihr eure Grafiken schon vor dem Upload in Wordpress, via Photoshop etc. mit ca. 80 Prozent bzw. Qualitätsstufe 8 exportieren (JPEG).

PNG-Grafiken können dagegen mit reduzierten Farben (indiziert) gesichert werden, wodurch sie nochmals schrumpfen. Die Faustregel lautet: Bilder und Motive in JPEG speichern (ca. 80 Prozent Qualität) und Texte und Grafiken in PNG (indiziert), da bei letzterem Texte und Informationen besser lesbar bleiben. In dieser Qualität verlieren die Bilder nur dezent an Qualität (je nach Programm und Qualitätsstufe), schrumpfen aber massiv in ihrer Dateigröße.

Ein bisschen Qualitätsverlust ist für einen Blog auch kein Problem. Davon abgesehen sollten Bilder immer in exakt derselben Größe gesichert werden, wie sie nachher angezeigt werden. So verschwendet ihr nicht unnötig viel Speicherplatz.

Bildoptimierung direkt vom Hoster

wpinabox

Ja richtig gelesen. Es gibt auch WordPress-Hoster, welche sich um die Bildoptimierung kümmern. Ein gutes Beispiel ist hier WordPress in a BOX (Hier gehts direkt zum Anbieter*). Eine integrierte Bildoptimierung kann optional für jede Kundenwebseite aktiviert werden. Dabei werden dann vollkommen automatisch WebP-Versionen aller eurer Bilder erstellt und über einen serverseitigen Redirect an eure Webseitenbesucher ausgeliefert. Dabei bleiben eure Originalbilder komplett unangefasst, wodurch die Bildoptimierung auch ohne Probleme wieder deaktiviert werden kann. Zudem ist die Bildoptimierung bei WordPress in a BOX komplett kostenlos.

Nach mehreren Tests können wir die integrierte Bildoptimierung von WordPress in a BOX nur loben. Bei 4 getesteten Webseiten konnten wir 50-70% Bildgröße, ohne sichtbaren Qualitätsverlust, einsparen. Im Kundenportal habt ihr auch immer eine Übersicht, zu der Anzahl der optimierten Bilder sowie der eingesparten Bildgrößen. Wenn die Bildoptimierung wieder deaktiviert wird, werden lediglich die zusätzlich erstellten Bilder wieder gelöscht und der serverseitige Redirect deaktiviert.

PS: hier auf fastWP läuft die Bildoptimierung ebenfalls 😉

Plugins für die Komprimierung

Mit den Tipps von oben sind die Bilder nun in idealer Größe vorhanden und in ihrer Qualität bereits soweit optimiert, wie es mit Qualitätsverlust noch ansehnlich war. Die Datei ist also bereits klein, doch es geht noch kleiner. Jetzt heißt es nämlich noch, die unsichtbaren Meta-Informationen aus den Bilddateien zu entfernen.

Damit das nicht zur nervigen Fleißaufgabe wird, lässt sich hier wunderbar ein Wordpress Plugin einsetzten. Die meiner Ansicht nach besten Plugins für so etwas, habe ich unten mal etwas detaillierter beschrieben und vorgestellt, samt wichtigen Informationen zu den Kosten und der Funktionsweise.

Optmius

Optimus

Optmius ist für mich ganz klar die Nummer 1 unter den Möglichkeiten, Bilder automatisch beim Upload zu optimieren. Das Plugin stammte ursprünglich von Sergej Müller, wurde mittlerweile aber von KeyCDN übernommen und seitdem deutlich erweitert. Das Plugin für WordPress übernimmt dabei alles von allein, denn es optimiert die Bilder direkt beim Upload, auch die entsprechenden Thumbnails werden entsprechend komprimiert.

Im Test zeigte die Erweiterung immer wieder, dass sie effektiver ist als ihre Konkurrenz ist, daher erwähne ich Optmius auch gleich am Anfang. Außerdem hat das Plugin noch einen kleinen Bonus parat, denn es erstellt auf Wunsch auch minimalistische WebP Bilder, die automatisch ausgeliefert werden, wenn das Format vom Browser unterstützt wird. 29 Euro kostet das WordPress Plugin pro Jahr und ich finde das lohnt sich definitiv, egal ob mit einem Hobby Blog oder einem eigenen Magazin.

Wer alle seine Bilder klein hält, steigert die Ladezeit im Großen und Ganzen betrachtet nämlich enorm, entlastet den eigenen Server, macht seine Benutzer schlichtweg zufriedener, weil diese nicht mehr auf nachladende Bilder warten müssen.

Ich habe Optimus selbst seit dem offiziellen Release im Einsatz und bin seitdem auch mehr als zufrieden mit dem WordPress Plugin.

Eine wunderbare Erweiterung für WordPress, die Bilder optimiert, vor allem aber auch performant und durchdacht programmiert wurde. Klare Empfehlung meinerseits also.

WP Smush

WP Smush

Angefangen hat damals alles mit dem Plugin WP Smush.it, der wohl ersten Erweiterung für die Bildoptimierung in WordPress. Das Tool setzte auf den gleichnamigen Service von Yahoo, doch als dieser ohne einen Kommentar eingestellt wurde, funktionierte auch die Erweiterung nicht mehr. Inzwischen hat das Team von WPMU Dev das WordPress Plugin übernommen und bietet es in einer kostenlosen und kostenpflichtigen Variante an.

Außerdem wurde der Name entsprechend angepasst, denn die Erweiterung heißt mittlerweile WP Smush. Durchaus gelungen, aber nicht ganz so flott wie Optimus, wenn ihr mich fragt.

Wie üblich ist die kostenlose Version stark beschnitten und erst die Pro-Version von WP Smush entfaltet alle Möglichkeiten. So bietet das Team vom WPMU Dev unter anderem mehrere Kompressionsverfahren an und versucht sich auch an eigenen Modi, die mit geringem Qualitätsverlust noch kleinere Dateien herausholen. Leider gibt es WP Smush aber nur mit der recht starren Mitgliedschaft bei WPMU Dev, also nicht als einzelnen Kauf, sondern nur als Mitglied mit Monatsbeitrag von mindestens 19 Dollar.

Wer nur Bilder optimieren möchte, braucht das schlichtweg nicht. Wer noch andere Erweiterungen von der Plattform nutzt, hat aber eventuell Interesse.

Imagify

Imagify

Imagify ist das Tool der WP-Rocket-Entwickler. Im Grunde macht das WordPress Plugin alles richtig, präsentiert sich auch durchaus schick und kann sogar als reines Online-Tool, also auch losgelöst von WordPress genutzt werden, ist aber am Ende nicht wirklich besser oder gar herausragend als die Konkurrenz. Es komprimiert wie Optimus und Co, ohne dabei besonders aufzufallen.

Im Test von Imagify war nur der Aggressive-Modus des Tools interessant, da der die Dateien radikal verkleinerte, allerdings auf Kosten der Qualität und nicht immer ganz zufriedenstellend. Imagify tut also was es soll, begeistert mich aber einfach nicht. Wer allerdings das Caching Plugin WP Rocket gekauft hat, kann aus Kompatibilitätsgründen zu Imagify greifen, schließlich stammt es vom selben Entwickler.

Ein Alleinstellungsmerkmal hat das Plugin zum komprimieren von Bildern meiner Ansicht nach aber nicht. Schade, denn so geht die Erweiterung ein wenig unter und schafft es nicht sich abzuheben. Davon abgesehen ist auch das Bezahlmodell recht steif, da es keine Pauschale, sondern nur 1 Gigabyte, 5 Gigabyte 15 Gigabyte und 50 Gigabyte Pakete gibt, die noch dazu im Vergleich nicht unbedingt günstig sind.

Das einzige was mir am Ende wirklich gut gefällt ist, dass Imagify auch als Online-Tool funktioniert, ich es nach dem Kauf also auch losgelöst von WordPress verwenden kann. Trotzdem: Mir fehlt hier das Highlight oder ein gutes Preisargument. Immerhin gibt es 25 Megabyte im Monat for free, was für sehr kleine Blogs vielleicht schon ausreicht.

Compress JPEG & PNG Images

Compress JPEG PNG Images

Das WordPress Plugin Compress JPEG & PNG Images klingt so unabhängig und direkt, ist aber nichts anderes als das offizielle Plugin zum Online-Service von TinyPNG und TinyJPG. Beides sind hervorragende Online-Tools zum optimieren von Bildern und mit Compress JPEG & PNG Images werden die Dienste auch nahtlos in WordPress integriert.

Um genau zu sein sogar sehr effektiv und kostenlos, zumindest fast. So sind nur die ersten 100 Bilder im Monat gratis, alles was darüber hinausläuft kostet dann Geld.

Die Preise halten sich in Grenzen und wer pro Monat nicht mehr als 100 Bilder in WordPress hochlädt (was bei den Meisten großen Bloggern aber der Fall sein wird), kann sich das Plugin daher ruhig mal ein wenig genauer anschauen. Auch weil beide Angebote lange bestehen und einen hervorragenden Ruf haben.

Für kleine Hobby-Blogger mit unter 100 Bildern vielleicht eine gute Wahl, alle anderen müssen zahlen und finden in der Konkurrenz vielleicht eine Alternative.

EWWW Image Optimizer

EWWW Image Optimizer

Nachdem das Smush.it Plugin für WordPress nicht mehr vernünftig lief, folgten neben dem Nachfolger WP Smush auch viele Konkurrenten. Einer davon war der EWWW Image Optimizer, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, WordPress Bilder zu optimieren und zwar sehr umfangreich. Als Nutzer darf ich die Methode daher selbst wählen, verlustfrei oder Verlustbehaftet, sogar verschiedene Algorithmen werden zur Optimierung der Bilder angeboten und genutzt.

Inzwischen hat der EWWW Image Optimizer viele Updates erhalten und unterstützt daher auch sämtliche Möglichkeiten der Bildkompression, bis hin zur Bulk-Optimierung, also der Optimierung bereits bestehender Bilder. Auch Galerie Plugins für WordPress werden von Haus aus unterstützt, was für den ein oder anderen interessant sein dürfte.

EWWW Image Optimizer ist eine der umfangreichsten Lösungen für die Bildoptimierung innerhalb von WordPress, die trotzdem noch komplett kostenlos erhältlich ist. Allerdings gibt es Funktionen die Geld verlangen, wie beispielsweise die Nutzung der JPEG Mini API, einem externen Dienst, der die wohl kleinsten JPEG’s erzeugt, ohne die Qualität sichtbar zu beeinflussen. Alles in allem leistet EWWW Image Optimizer hervorragende Arbeit, wirkt an an einigen Stellen dann aber auch sehr überladen.

Es wird eben einfach alles unterstützt, was die Erweiterung letztendlich fett macht und entsprechenden Ballast mit sich bringt. Außerdem läuft die Komprimierung auf dem eigenen Server, was bei einigen Hostern sogar verboten ist, weil es sehr rechenintensiv werden kann.

Wer seine eigene Hardware nicht belasten will, darf aber auch auf die kostenpflichtige Cloud-Version ausweichen.

ShortPixel Image Optimiser

ShortPixel Image Optimizer

Auch der ShortPixel Image Optimiser kann sich durchaus sehen lassen. Er optimiert und komprimiert Bilder in WordPress, bietet neben der verlustfreien Komprimierung auch noch die verlustbehaftete Optimierung. Was mir persönlich gefällt ist der breite Support an Dateiformaten, denn der ShortPixel Image Optimiser optimiert PNG’s, JPEG’s und GIF’s, also alles was im Web so genutzt wird, selbst PDF-Dateien.

Allerdings braucht ihr für die Nutzung einen API Key und dieser beinhaltet nur 100 kostenlose Optimierungen im Monat. Das günstigste Paket ist mit 5 Dollar aber nicht gerade teuer und erlaubt bereits 5.000 Bilder pro Monat zu optimieren. Das ist durchaus fair und im Vergleich recht günstig.

Alles in allem ist die Erweiterung gut gelungen und es gibt keinen Grund zur Klage, allerdings auch keinen Grund für lauten Jubel. Wer einen kleinen Blog hat und nicht mehr als 100 Bilder im Monat optimiert, kann sich den ShortPixel Image Optimiser also durchaus mal anschauen. Alle anderen finden hier kein echtes Alleinstellungsmerkmal.

Kraken.io

Kraken

Das letzte Tool der Liste ist das Plugin von Kraken.io. Das arbeitet sehr präzise und überraschend schnell, verlangt aber standardmäßig einen API Key und setzt einen kostenpflichtigen Account voraus. Die Preise sind kein Schnäppchen, der Dienst liefert aber auch Qualität. Mindestens 9 Dollar werden pro Monat fällig.

Für kleine Blogger ist das bereits zu viel, große müssen aber noch weit mehr ausgeben, weil die 9 Dollar nur 2 Gigabyte an Bildern erlauben. Bulk-Optimierung vorhandener Bilder ist dafür auch kein Problem und es gibt noch verschiedene Extras, wie beispielsweise die Synchronisation mit Dropbox.

Ein gutes Plugin, was für den normalen Blogger aber zu kostenintensiv ist. Da gibt es deutlich bessere Optionen.

Empfehlung und Fazit zu den Plugins

Meine persönliche Empfehlung fällt recht deutlich und auch sehr klar aus. Wer etwas Geld für Qualität ausgeben möchte, zahlt die 29 Euro im Jahr für Optimus. Das ist mehr als fair und hat den Vorteil, dass die Server nicht weit weg stehen und der Support komplett in Deutsch ablaufen kann.

Für wen selbst die 29 Euro im Jahr zu viel sind, der kann eigentlich nur zum EWWW Image Optimizer greifen, weil alle anderen Erweiterungen entweder klare Limits oder versteckte Kosten beinhalten.

Der EWWW Image Optimizer ist in der kostenlosen Variante (also nicht die Cloud-Version) allerdings auch sehr rechenintensiv und verbraucht eigene Ressourcen. Meiner Meinung nach etwas, was so nicht angebracht ist, denn Bildoptmierung sollte immer auf externe Server bzw. in die Cloud ausgelagert werden.

Wer aber kein Geld hat, hat auch keine Wahl und in diesem Fall ist der EWWW Image Optimizer besser als nichts.

Online- und Offline-Tools

Natürlich gibt es auch noch die Möglichkeit, Bilder bereits vor dem eigentlichen Upload in Wordpress manuell zu optimieren. Das geschieht dann mit entsprechenden Tools und kann, wenn ihr mehrere Artikel pro Tag veröffentlicht, schnell richtig nervig werden, da jedes Bild vor dem Upload erst einmal durch den Kompressor geschickt werden muss.

Die Plugins oben übernehmen die Aufgabe dagegen automatisch. Empfehlenswert sind hier Tools wie der Compressor und JPEG Mini (nur für JPG-Dateien). JPEG Mini gibt es übrigens auch als Offline-Tool für den Desktop. Hier ist auch noch der Klassiker unter den Optimierern zu nennen, nämlich ImageOptim, welches sehr solide Arbeit leistet.

Alles in allem nicht schlecht, für automatische Bildoptimierung in Wordpress aber kein Ersatz, da nur mit Plugins auch die Optimierung der Thumbnails vorgenommen wird und das ganz ohne extra Klick oder Umweg.

Perfekte Bildausgabe in Wordpress

Wordpress selbst ist leider nicht immer ganz sauber und arbeitet nicht unbedingt nachvollziehbar, zumindest nicht in jederlei Hinsicht. Auch bei der Bildausgabe ist das der Fall, denn dort werden beispielsweise die Width- und Height-Atribute hinzugefügt, unnötige CSS-Klassen generiert, während Alt- bzw. Title-Tags dagegen oft vergessen sind. Wer seine Bildausgabe in Wordpress ein wenig perfektionieren möchte, sollte sich daher auch folgende Artikel mal ein wenig genauer ansehen.

Wordpress Bilder automatisch optimieren

Der klare Sieger ist das Wordpress Plugin Optimus. Ein Premium Plugin schreckt zwar viele erst einmal ab, doch Server für die Bildoptimierung müssen schließlich bezahlt werden.
29 Euro im Jahr sind außerdem nicht viel, der Nutzen ist unter Umständen aber gigantisch. Je nachdem wie viele Bilder ihr in eurem Blog oder auf eurer Website verwendet, reduziert sich die Ladezeit mit optimierten Bildern zum Teil wirklich enorm.

Jedes Thumbnail, jede Grafik, alles belegt nach der automatischen Optimierung in Wordpress nur noch rund die Hälfte der ursprünglichen Größe und selbst wenn ihr die Bilder bereits optimiert habt, so spart ihr oft noch einige Kilobyte ein. Das macht bei mehreren Bildern auf einer Seite bereits viel aus, so oder so bringt es aber eine bessere Performance, die von vielen unterschätzt oder gar nicht erst ausgenutzt wird.
Ich persönlich kann das Wordpress Plugin daher nur empfehlen, denn im Gegensatz zu all den anderen Diensten, Plugins, sowie Services, hatte ich mit Optimus seit dem Release noch keinerlei Probleme oder Schwierigkeiten.

Es übernimmt die Bildoptmierung einfach automatisch im Hintergrund und macht sich nach einmaliger Aktivierung nur noch in den verbesserten Ladezeiten bemerkbar.

Da der Server in Deutschland steht, sind die Antwortzeiten blitzschnell. Ein tolles Plugin für alle die ihre Bilder in Wordpress automatisch optimieren möchten. Simpel, schnell, gut.

Christian Pust
WordPress & Onlinemarketing Experte mit über 15 Jahren Erfahrung. Entwickler & CEO von Trackboxx – der Google Analytics Alternative.

Eine Antwort

  1. Gut zusammengefasst, ich suche allerdings immer noch eine Möglichkeit, wie man die Bilder schnell über die Kommandozeile optimieren kann, ähnlich wie z.B. WP-CLI. Kennt jemand so ein Tool?

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