10 günstige Möglichkeiten ein Logo zu erstellen

10 günstige Möglichkeiten zur Logoerstellung

Warum ist ein gutes Logo so wichtig?

Viele uns bekannte Unternehmen wie Coca Cola und McDonalds haben ein markantes Logo. An diesem einzigartigen Markenzeichen ist ein sehr starker Wiedererkennungswert geknüpft. Doch dies ist nicht der einzige Vorteile eines guten Logo-Designs. Es prägt nachhaltig deine Identität und hebt somit die Einzigartigkeit deines Unternehmens hervor.

Der Aufdruck des Logos auf deine Produkte ist das optimale Branding und verkörpert deine Persönlichkeit. Es ist ein Symbol mit hoher Aussagekraft und es spiegelt perfekt dein Unternehmen wider.

Durch eine interessante und farbbetonte Gestaltung ist es ein absoluter Magnet für deine Kunden. Durch eine große Neugierde wird in vielen Fällen ein potenzielles Kaufinteresse geschaffen. Es findet daher überall Platz, an deinem Geschäftsbriefkasten, deinem Laden, deinen Produkten, deiner Visitenkarte…usw.. Natürlich hebt es deine Firma sehr von der Konkurrenz ab.

Daher ist es sehr essenziell, dass es einmalig und individuell ist. Gebräuchliche Assoziationen sind dabei sehr von Vorteil, z. B. ein stilisierter Koch mit Mütze wird mit einem Restaurant in Verbindung gebracht. Es ist sehr ratsam, ein einmal erstelltes Logo nicht mehr zu ändern, um eine gewisse Loyalität und Vertrauen zum Kundenstamm zu bringen.

Welche Wege gibt es, ein Logo zu erstellen?

Um es selbst anzupacken, ist ein Logo Generator (oder auch „Logo Maker“) eine gute Hilfestellung, da es eine zeitsparende sowie kostengünstige Variante ist. Die Handhabung ist hier sehr einfach und unkompliziert gehalten. Bis zu deinem eigenen und individuellen Logo-Design trennen dich nur wenige Minuten. Hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen; einstellbar sind:

• Schriftart

• Name deiner Firma

• farbliche Gestaltung

• zusätzliche Bilder und Tools

• Formen

Dann gibt es selbstverständlich noch die Möglichkeit, einen professionellen Freelancer zu beauftragen, der dies für dich übernimmt. Dies ist natürlich mit wesentlich höheren Kosten verbunden, jedoch von wesentlich höherer Qualität und wirklich einzigartig.

Hier stellen wir dir einige empfehlenswerte Logo Maker einmal vor:

1. Hatchful.com

Bei diesem Anbieter handelt es sich um eine Shopify-App, welche dir verschiedene Designs anhand von eingegebenen Informationen vorschlägt. Dazu zählen unter anderem dein Firmenname, Art deines Unternehmens, visueller Stil und dein Slogan. Dies geschieht alles mit nur einigen wenigen Klicks. Hatchful punktet vor allem mit seiner sehr benutzerfreundlichen Oberfläche sowie einem Entgelt von 0,00 Euro.

2. Ucraft.com

Bei Ucraft hast du die praktische Möglichkeit, mithilfe von verschiedenen Vorlagen wie Formen deine individuelle Logo-Grafik zusammen zu basteln. Vorteile sind fehlende Kosten und eine große Auswahl an Vorlagen. Dadurch bist du ziemlich flexibel bei der Erstellung. Was jedoch nicht jedermanns Sache ist, ist der recht gewöhnungsbedürftige Stil der Symbole. Dieser wirkt leicht Cartoon-mäßig.

3. LogoGenie.com

Bei Logo Genie arbeitetest du zuerst mit dem Namen deines Unternehmens und deiner Branche. Sobald du diese Angaben dem System des Logo Makers eingespeist hast, unterbreitet Logo Genie dir verschiedene Vorschläge. Wähle darunter deinen Favoriten aus und unterziehe das rohe Design einer weiteren Feinabstimmung. Dazu stehen dir verschiedene Optionen wie z. B. eine spezielle Farbgebung zur Verfügung. Das Resultat wirkt sehr neumodisch und stylisch. Abzüge erhält das Tool jedoch durch die die anfallenden Kosten von 30 Euro aufwärts. Außerdem fehlt bei Logo Genie einfach das gewisse Etwas.

4. Looka.com

Diese Software funktioniert auf eine besondere Art und Weise. Hinter dem System von Looka steht eine künstliche Intelligenz, welche deine Firma genauer analysiert. Anhand des jeweiligen Resultats erstellt der Logo Maker 20 verschiedene Optionen, aus denen du 5 Möglichkeit auswählst. Schlussendlich generierst du mit einer zusätzlichen farblichen Gestaltung und einigen Formvorlagen das Endresultat. Dieses lässt sich selbstverständlich im Tool noch weiter ausbauen. Der Preis von 20 Euro und die eher langweilige Gestaltung schmälern jedoch leider die Gesamtbewertung.

5. DesignMantic.com

Der Algorithmus des Logo Makers basiert auf 4 verschiedenen Vorgängen. Dabei handelt es sich um:

• Auswahl zwischen abstrakt, Wortmarke oder Symbol

• Selektion des Schriftstils

• Auswahl der Logo-Farbe

• Angabe von Firmenname und Branche

Design Mantic ist genau das Richtige für dich, wenn du auf komplizierte, jedoch altmodische Motive stehst. Dafür ist es jedoch mit 37 Euro etwas teurer als die bisher genannten Anbieter.

6. SquareSpace.com

Die Handhabung von Square Space ist sehr unkompliziert gehalten. Alles was benötigt wird, ist der Name deiner Firma und die Auswahl eines bestimmten Symbols. Weitere Optionen wie Schriftstil und Layout können im nach hinein mit eingearbeitet werden.

7. Designcrowd.com

Um ein Logo mit Designcrowd zu erstellen, stehen 5 verschiedene Preispakete zur Verfügung. Das 1. Paket kostet 69 Euro, das 2. Paket 180 Euro, das 3. Paket 330 Euro, das 4. Paket 520 Euro und das 5. Paket 705 Euro. Für die 4 letzten Angebote gibt es jeweils eine Geld-Zurück-Garantie. Das Besondere an diesem Anbieter ist, dass es kein automatisches Zeichentool für Logos ist, sondern eine Vermittlungsplattform für Designer. Zusatzoptionen, die teilweise schon in den Paketen enthalten sind, werden zahlreich angeboten.

Dazu zählen:

• Hervorhebung eines Projekts

• Twitter-Promotion

• Auswahl von besonders professionellen Designern

• Premium-Platzierung

• Einstufung als privates Projekt

8.Fiverr.com

Die größte aller Freelancing-Plattformen ist nicht nur im Bereich Logodesign, sondern in nahezu jeder Branche tätig. Daher ist sie sowohl in Englisch, als auch in Deutsch verfügbar. Da es sich hierbei ebenso um kein Selfmade-Erstellungs-Tool handelt, fallen die Preise sehr unterschiedlich aus. Von 5 bis mehreren Hundert US-Dollar ist hier alles möglich.

Jedoch ist das Preis-Leistungs-Verhältnis im Gegensatz zu anderen Freiberuflern erheblich besser. Der gebotene Funktionsumfang wird den Erwartungen mehr als gerecht. Jeder ist dazu berechtigt, sich einen favorisierten Designer auszusuchen. Im Anschluss wird der Designer beauftragt und nach Fertigstellung für seine Leistung entlohnt. Dieses Prinzip wird von Fiverr „Gig“ genannt.

Um ein individuelles und persönliches Logo zu erschaffen ist Fiverr einer der allerbesten Alternativen. Je nach beauftragten Grafiker und der getätigten Investition sind Vielfalt und Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Jeder Grafikdesigner unterscheidet sich natürlich in Punkto Auswahlmöglichkeiten, erhältlichen Dateiformate und Dauer der Auftragsbearbeitung.

Möchtest du von Anfang an auf eine möglichst hohe Qualität setzen, ist die Beauftragung eines Profis, oder sogar eines Grafik-Studios möglich. Ersteres geschieht durch die Aktivierung der Option „Pro-Seller“. Achte sehr auf die Bewertungen, denn Diese sagen sehr viel über einen Freiberufler aus.

Die Handhabung des Portals gestaltet sich sehr unterschiedlich. Die Bedienung der Homepage ist mit keinen größeren Schwierigkeiten verbunden, jedoch ist bei einigen Funktionen eine genauere Recherche notwendig.

Sobald du den Designer ordnungsgemäß entlohnt hast, gehen selbstverständliche alle Rechte und das Copyright komplett an dich über.

Aufgrund aller genannten Vorzüge ist Fiverr zurecht der absolute Marktführer in dem Bereich.

9. Themeforest.com

Themeforest bzw. Envato Market ist als riesiger Marktplatz für Designs und Themes aller Art bekannt. Für Grafiken und Logo Design findest du hier ein großes Angebot. Für Blogger und Webseitenbetreiber ist es also ein wahres Paradies. Doch nicht nur das spricht für Themeforest, denn das Online-Portal gehört zu den 100 meistbesuchten Websites.

Die Funktionsweise ist etwas anders als bei Fiverr oder Designcrowd. Denn hier beauftragst du keinen Freelancer, sondern die Grafiken werden, wie auf einem Marktplatz üblich, von Designer zum Verkauf angeboten. Abwechslung und eine gute Qualität werden hier großgeschrieben.

Leider gibt es weder einen Käuferschutz, noch einen Supportdienst in dem Sinne. Alles läuft über den Grafikdesigner. Die Abrechnung erfolgt in US-Dollar. Alle Preise sind, je nach Voreinstellung, sowohl in aufsteigender, als auch in absteigender Reihenfolge gelistet.

10. Freelancer.com

Hier handelt es sich, wie schon der Name verrät, ebenfalls um eine Plattform für Freiberufler. In diesem Bereich handelt es sich um die größte Plattform auf der Welt. Insgesamt 7 Millionen Freelancer nutzen den Anbieter. Damit erhält man Zugriff zu einem riesigen Markt, jedoch wirkt sich dies teilweise auf die Qualität aus.

Die Registrierung erfolgt sehr unkompliziert. Die Plattform bietet eine Menge Funktionen an. Auf eine Stellenausschreibung erfolgen extrem viele Bewerbungen, worunter du dir die guten Designer erst raussuchen musst. Der Fokus liegt hier ganz klar auf „Masse statt Klasse“.

Christian Pust
WordPress & Onlinemarketing Experte mit über 15 Jahren Erfahrung. Entwickler & CEO von Trackboxx – der Google Analytics Alternative.

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