Die perfekte Permalink-Struktur
Immer wieder gibt es Spekulationen zur perfekten Permalink-Struktur von WordPress. Soll das Datum mit in die URL, soll die Kategorie angegeben werden, müssen es so wenige Verzeichnisse wie möglich sein? Fragen, die nahezu jeden Tag in den Foren dieser Welt auftauchen und die meistens damit beantwortet werden, dass Google eine kurze URL bevorzugt. Weniger also mehr ist, auch in den Permalinks. Jetzt hat das ganze Rätselraten mal ein Ende, denn Matt Cutts, von Google, sprach genau das Thema nun an. Um genau zu sein wurde er von einem Nutzer gefragt, warum er in seinem eigenen Blog (mattcutss.com) die Permalink-Struktur von /year/name/month/postname/ zu /postname/ änderte.
Permalink-Struktur ist Google egal
Daraufhin stellte Matt Cutts erst einmal klar, dass die vorherige Struktur nicht direkt schlecht sei. Manchmal macht es Sinn, wenn Nutzer direkt die Daten zu einer Seite in der URL sehen. So hat es für Google zunächst keinerlei Nachteile, wenn eine Website die Permalink-Struktur /year/name/month/postname/ nutzt. Es wäre also jedem Blogger selbst überlassen welche Struktur er nutzt, denn Google ist die Tiefe komplett egal. Das würde dann bedeuten, dass Google die mit / getrennten Abschnitte einer URL weitgehend ignoriert und sich auf den eigentlichen Namen und den Inhalt einer Seite fokussiert. Gute Inhalte, heißt es da wieder, aber so richtig was neues ist das ja auch nicht mehr.
Tipp für perfekte Permalinks
Am Ende rate ich euch persönlich übrigens zur Permalink-Struktur /%category%/%postname%/. Die zeigt Nutzern die Kategorie, sowie den eigentlichen Namen des Artikels an, was beides sehr sinnvoll ist. Mehr muss nicht in die URL, weniger ist für Besucher aber auch oft nervig, weil sie dann nie direkt und schnell wissen in welcher Kategorie sie sich gerade befinden. Google ist es nun angeblich egal, ich würde trotzdem darauf wetten, dass eine kürzere URL am Ende besser dasteht, wozu letztendlich auch die Permalink-Struktur wichtig ist, weil diese ja bei der URL in den Suchergebnissen angezeigt wird. Also bleibt alles beim alten. Die perfekte Permalink-Struktur ist meiner Meinung nach /%category%/%postname%/. Und wenn es nach Google geht, dann könnt ihr nutzten was ihr wollt.